Viertelfinale – 2. Juli

Der Fluch und das Fuß-Ballett

Deutschland – Italien. Schon im Vorfeld gab es große Diskussionen und Spekulationen. Der Angstgegner Italien im Viertelfinale. Wird es der „Mannschaft“ gelingen, diesen Fluch zu brechen?
Wenn ihnen auch die tänzerische Leichtigkeit der Südeuropäer fehlte…am Ende waren sie die Tausendzaza!

Die „Squadra Azzurra“ wiederholte die Strategie ihres Spanien-Spiels, den Gegner mit Druck und Tempo aus dem Konzept zu bringen. 
Beide Teams taktisch versiert und schnell. „Die Mannschaft“ wirkte überlegener, kam jedoch nicht zum Abschuss.

Schweinsteigers Kopfballtreffer (27. Minute) wurde aufgrund seiner „Regelwidrigkeit“ nicht gezählt.
Gomez und Müller vergaben kurz vor der Pause ihre Chancen auf einen Führungstreffer.

In der zweiten Hälfte legte Team-Jogi eine Schippe drauf und Özil konnte in der 65. Minute den verdienten Führungstreffer platzieren – mit freundlicher Unterstützung durch Gomez und Hector.

Dabei hätte es bleiben können. Jedoch führte ein Handspiel Boatengs zu einem Strafstoß, den Bonucci sicher für Italien verwandelte.

Mit dem 1:1 ging es in die Verlängerung. Und ins Elfmeterschießen, welches sich zu einem wahren Krimi entwickelte.

Choreographie 11.0

Italien startete die Elfmeter-Sause. Tänzerisch näherten sie sich ihren Chancen – vergebens.
Bedauerlicherweise vergaben auch Müller und Schweinsteiger ihre Elfer und verzögerten so vorab den Einzug in die nächste Runde. Bis Neuer hielt und Hector verwandelte. Der Fluch ist gebrochen und Deutschland nach einem 6:5 im Halbfinale.

Dort treffen wir auf den Gastgeber. Oder doch auf die Fußballzwerge? Huh!

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