Vorrunde – 20. Juni

Das vereinigte Königreich gegen Ost-Europa.

Slowakei – England. Keine große Sache – denkt man sich. Die „Three Lions“ sollten überlegen gewinnen. Überlegen waren die Briten. Das gesamte Spiel über.

Während Trainer Kozak auf jegliche Wechsel vor dem Anpfiff verzichtete, gab Coach Hodgson seine Elf einmal in den Mixer. Geholfen hat es nicht. Der Ballbesitz und die Torschüsse zu erhöhten Anteilen auf Seiten der Engländer, eine erfolgreiche Umsetzung der Möglichkeiten blieb jedoch aus. Dabei hatten die Slowaken der englischen Offensive noch nicht mal etwas entgegenzusetzen.

Das Publikum verlangte nach Rooney, der in der zweiten Halbzeit kam.

Doch auch mit ihm gelang es den „Three Lions“ nicht, der eindeutigen Überlegenheit entsprechend Tore folgen zu lassen. Diese Chance hat der Gruppenzweite nochmal im Achtelfinale.

It’s coming home…? Not yet!

Oder doch? Zumindest erweckten die „Nachbarn“ den Eindruck.
Russland – Wales: „The Dragons“ gingen früh in Führung und ließen die „Sbornaja“ (diese in veränderter Formation) alt aussehen.

Well, die Elf von Coach Slutskiy machte es ihnen, trotz ausgewogenem Ballbesitz, auch nicht schwer. Die walisische Defensive überstand dagegen solide die einfallslosen Angriffe des russischen Teams. Am Ende schrieben die Drachen Geschichte und zogen, erstmals überhaupt für eine EM qualifiziert, als Gruppenerster ins Achtelfinale ein.

Tore:
0:1 Ramsey (11.), 0:2 N. Taylor (20.), 0:3 Bale (67.)

Goodnight!

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